Landfuxx

GAR T ENK A L ENDE R Vögel im Garten tragen dazu bei, dass viele Schädlinge erst gar nicht zu einer Plage werden. Ein Meisen- paar sammelt in der Saison bis zu 30 kg Insektenlarven zur Aufzucht der Brut und zur eigenen Ernäh- rung. Machen Sie sich die Gefräßig- keit zu Nutze. Hängen Sie Nistkäs- ten auf. Das Flugloch sollte immer nach Südosten zeigen. Besonders witterungsbeständig sind Nistkis- ten aus Holzbeton. Vertikutieren und gründliches Ab- harken ist der erste Schritt. Voraus- setzung für diese erste Arbeit ist ein abgetrockneter Boden. Eine anschließende Erhaltungskalkung sorgt für gesunden Boden und ak- tives Bodenleben. Eine Düngung kann gleich im Anschluss erfolgen. Ein guter Rasendünger sorgt für eine langanhaltende, gleichmäßi- ge Nährstoffversorgung bis in den Sommer. Gemüsebeete werden vorbereitet. Ein organischer Startdünger wird eingearbeitet und die Aussaat kann beginnen. Wärmeliebende Gemüsearten wie Bohnen, Gurken und Zucchini haben noch bis Mitte Mai Zeit. Pflanzkartoffeln werden gelegt. Frühe Sorten sind für den Garten besonders geeignet. Rosen werden abgehäufelt, gedüngt und zurückgeschnitten. Ein guter orga- nisch-mineralischer Rosendünger sichert den Blüherfolg. Die Frostgefahr ist meist um den 15. Mai (Eisheilige) gebannt: dann können die vorgezogenen Som- merblumen ins Freie. Nicht verges- sen: Alle Pflanzen brauchen Nähr- stoffe. Kübel- und Balkonpflanzen sollten nur in gute Blumenerde ein- gesetzt werden. Die Substrate sind auf die Ansprüche der jeweiligen Pflanzengruppe abgestimmt und vorgedüngt. An Blüten und Blättern von Som- merblumen treten jetzt vermehrt Blattläuse auf. Diese können Sie z. B. mit Naturen® Schädlingsfrei bekämpfen. Naturen® Schädlings- frei ist nicht bienengefährlich und gleichzeitig gut blütenverträglich. Weitere Pflanzenschutzhinweise finden Sie im Katalog. Frostfreies Wetter bietet die Gele- genheit für den Obstgehölzschnitt. Zu dichte Kronen werden ausge- lichtet und Triebe, die nach innen wachsen, ganz entfernt. Größere Wunden müssen versiegelt werden, um die Wundheilung zu fördern. Wichtig ist dabei ein gutes und scharfes Schneidewerkzeug. Ausge- wogene, gleichmäßige Nährstoff- versorgung bietet z. B. Cuxin Uni- versaldünger plus. Einfach streuen und leicht einarbeiten. N I S T K Ä S T EN F ÜR VÖG E L OB S TG EHÖ L Z E P F L E G EN F RÜH J AHR S KUR F ÜR DEN RA S EN HOCH S A I S ON I M GAR T EN E I S HE I L I G E Z UM AU F TA K T B L AT T L ÄU S E S I ND UN T E RWE G S Rosen brauchen jetzt unbedingt einen zweiten Nährstoffschub. Dies ist die Voraussetzung für eine reich- liche Blüte im August und Septem- ber. Vorbeugende Behandlungen sind meistens erforderlich. Nach der Blüte werden Rhododendron mit einem Spezialdünger versorgt. Jetzt erfolgt die Blütenanlage für das nächste Jahr. Dazu wird viel Kraft in Form von Dünger und Was- ser benötigt. Achten Sie auf die Rhododendron-Zikade! Bei Hitze sollte man seinen Ra- sen nicht zu kurz halten. Auch zu häufiges Mähen macht den Rasen empfindlicher gegenüber Trockenheit. Es ist günstiger, we- niger oft, dafür aber reichlich zu bewässern als häufig geringe Wassermengen zu geben. Die Be- wässerung sollte frühmorgens oder abends erfolgen, wobei ca. 10 l Wasser pro m² gegossen wer- den sollten. Jetzt ist die beste Zeit Tulpen, Nar- zissen, Krokusse und all die anderen hübschen Frühjahrsblüher zu pflan- zen. Große Zwiebeln und die frühe Pflanzzeit sichert den Blüherfolg im nächsten Frühjahr. Ein organischer Dünger, beim Pflanzen eingearbei- tet, ist willkommen. Pflanzenkörbe schützen Tulpen vor den gefräßigen Wühlmäusen. Der Oktober ist der gute Pflanzmo- nat für Koniferen und Laubgehölze. Nach dem Pflanzen muss kräftig gewässert werden. Dies ist beson- ders bei immergrünen Pflanzen wichtig. Heide und Stiefmütter- chen lösen die Sommerblumen ab und verleihen Garten und Terrasse ein neues Gesicht. Auch Gräser, Stauden mit bunter Belaubung und fruchttragende Gehölze sind ein besonderer Hingucker. Einige Topf- oder Kübelpflanzen können auch im Winter draußen bleiben. Gegen zu strengen Frost sollten Sie jedoch geschützt wer- den, da insbesondere die Wurzel sonst Schaden nehmen kann. Die oberirdischen Pflanzenteile werden mit Hilfe von luftigem Material wie Stroh, Strohmatten oder Vlies ge- schützt. Mit Hilfe eines Futterhauses lassen sich im Winter vom warmen Zim- mer aus viele Vögel aus der Nähe betrachten. Um den Vögeln wirk- lich etwas Gutes zu tun, sollten Sie nur artgerechtes Futter anbieten. Neben handelsüblichem Trocken- futter eignet sich auch frisches Obst für die Fütterung. Futterhäuser müssen regelmäßig gereinigt wer- den, um Infektionen bei den Vögeln zu vermeiden. RO S EN UND RHODOD ENDRON RA S EN I N DE R T ROC K ENZ E I T B L UMENZW I E B E L N - P F L ANZ Z E I T D I E P F L ANZ Z E I T B E G I NN T W I N T E R S CHU T Z Z UHAU S E VÖG E L F Ü T T E RN

RkJQdWJsaXNoZXIy MTkwODk=